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Energie doppelt nutzen (BHKW)Die Bionico AG hat sich auf die Projektierung und den Betrieb von „Block-Heiz-Kraft-Werken” (BHKW) und anderen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit Biomasse als Brennstoff (Pflanzenöl, Holzhackschnitzeln, Pflanzenpresskuchen, Pellets, etc.) spezialisiert.Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)Das BHKW und sonstige Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen stehen für eine wirtschaftliche Möglichkeit der dezentralen Stromerzeugung mit gleichzeitiger Wärmenutzung. Die bei der Verbrennung im Motor entstehende Wärme wird über das Kühlwasser und die Abgaswärme in Wärmetauschern direkt, d.h. ohne Umwege, auf das Heizsystem übertragen. Der erzeugte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.Der Gedanke des UmweltschutzesBei einem Vergleich zwischen herkömmlicher Stromerzeugung und der Stromerzeugung durch ein BHKW wird der ökologische Vorteil schnell deutlich:Bei der herkömmlichen Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen oder durch Atomkraft werden nur 40% der eingesetzten Energie genutzt. Der größere Teil der eingesetzten Energie, nämlich 60%, verpuffen ungenutzt im Kühlturm bzw. gehen bei dem Transport im Stromnetz verloren. FernwärmeversorgungBislang konnte nur bei Heizkraftwerken für die Fernwärmeversorgung ein höherer Nutzungsgrad erreicht werden, weil hier sowohl die Umwandlungs- als auch die Übertragungsverluste deutlich niedriger ausfallen:Der große Nachteil bei diesen Systemen ist der sehr hohe Kostenfaktor für den Unterhalt bzw. den Bau des erforderlichen Fernwärmenetzes bzw. dessen Leitungen. Effizienter und kostengünstig ist daher die Versorgung von kleinen Nahwärmenetzen oder einzelnen Gebäuden mit Strom und Wärme aus einem BHKW: Bei dieser Variante der Kraft-Wärme-Kopplung werden insgesamt 90 % der eingesetzten Energie genutzt. Der wirtschaftliche Vorteil (EEG)Durch die Bestimmungen des ,,Gesetz über den Vorrang erneuerbarer Energien" EEG und das ,,Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung" KWKG wurden die mit Beginn des Jahres 2004 die verbindlichen Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Betrieb von BHKW mit Pflanzenöl und anderer Biomasse als Brennstoff geschaffen. Der mit nachwachsenden Rohstoffen produzierte Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und die dabei entstehende ,,Kühlwärme" ersetzt die mit fossilen Brennstoffen schadstoffreich produzierte Heiz- oder Prozesswärme. Der Erlös aus dem Stromverkauf ermöglicht die vergleichsweise günstige, jedenfalls aber preiswertere Lieferung von Heiz- oder Prozeßwärme.Der tatsächliche Aufwand ist relativ gering. Die mit dem BHKW ,,produzierte" Wärme wird parallel zu der bisherigen Anlage in den bestehenden Heizkreislauf eingeleitet. Die bisherigen Brenner- und Tankanlagen bleiben also unverändert bestehen und müssen auch für etwaige Spitzenlasten oder bei Mehrbedarf betriebsbereit erhalten bleiben. regenerative BrennstoffeWir verfügen sowohl im Hinblick auf die eingesetzte Technik als auch bezüglich des regenerativen Brennstoffes (Palmöl, Pflanzenöl, tierische Fette, feste Biomasse etc) nicht nur über das notwendige ,,Know-how", sondern auch über solide und zuverlässige Bezugsquellen.Die konkrete Umsetzung / ProjektentwicklungDas BHKW inklusive Generator und Steuerung ist z.B. in einem schallisolierten 20' Container montiert, der ,,lose" auf einer Betonplatte oder entsprechend verdichtetem Untergrund steht. In unmittelbarer Nähe wird der Tank mit einem Volumen von ca. 50.000 l platziert.Insgesamt wird eine Fläche von ca. 100 m² benötigt. Zu Wartungsarbeiten und für die Betankung müssen das BHKW und der Tank gut zugänglich sein. Insbesondere im Hinblick auf die Betankung muß die Erreichbarkeit mit einem LKW (Sattel oder Gespann, 40 to) gewährleistet sein. Die Entlüftung des Containers erfolgt über einen Edelstahlkamin (Rohr). Die Außengeräusche liegen bei 50 db(A), also bei normaler Gesprächslautstärke. Bei dem Aufbau des BHKW innerhalb von Gebäuden oder ,,geräuschempfindlicher Umgebung" können durch weitere Schallschutzmaßnahmen den geforderten Ansprüchen des jeweiligen Einsatzortes Rechnung getragen werden. Das BHKW und die Tankanlage sollten in der Nähe der jeweiligen Einspeisestellen, also Heizverteilung und Transformator bzw. Stromübergabestation stehen. Sämtliche finanziellen Investitionen werden von uns getragen.Nur die Gestattung des Aufstellens und Betreibens des BHKW bzw. die Wärmeabnahme müssen vertraglich mit dem Inhaber des Standortes vereinbart werden. |
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